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Phil Vickery

Großbritannien


Phil Vickerys Arbeit konzeptualisiert die natürliche Kraft hinter dem Denken. Verwendung abstrakter Formen zur Untersuchung der Dualität zwischen bewusster Entscheidungsfindung und Unterbewusstsein. Der Geist handelt segmentiert. 


Phil Vickery verwendet geschmolzenes Glas und Kaltbearbeitung, um diesen geordneten Bruch zu zeigen. Jedes Segment der Skulptur fungiert als metaphorischer Baustein oder Gedanke, aber die Betrachtung der Skulptur als dekonstruiertes Ganzes lässt auf den gestörten Fluss zwischen Gedanke und Tat schließen.


Die Farben und Formen in seiner Arbeit repräsentieren verschiedene emotionale Geisteszustände oder das Unterbewusstsein. Die Skulpturen spiegeln das Innenleben von Phil Vickerys Bewusstsein, Unterbewusstsein und die fließende Energie wider, die als Gedanke betrachtet werden kann. Wenn Information Macht ist, warum kann dann das Denken nicht als reine Energie betrachtet werden? Er ist bestrebt, diese Idee mit seiner eigenen Form der Symbolik zu visualisieren und insbesondere seine „Gedanken“ und „Träume“ durch Skulpturen darzustellen.


Phil Vickery hat eine Technik perfektioniert, bei der eine innere Glasmembran entlang der Länge des Stücks auf fließende Weise gedreht wird. Durch die Technik entsteht in der Struktur ein Effekt, der an eine Doppelhelix erinnert; der eigentliche Baustein des Lebens selbst. Aus dieser Beobachtung heraus entwickelte er seine Helix-Skulpturen zur Darstellung von Natur, Leben, Energie und Bewegung. Manchmal handelt es sich bei der Arbeit lediglich um eine vorangetriebene skulpturale Form, die diese Idee nutzt, um etwas Abstraktes zu schaffen.


Er arbeitete mit der Fließfähigkeit des Glases im geschmolzenen Zustand, um es zu manipulieren, zu formen und mit der Schwerkraft zu arbeiten, um seine charakteristische Spirale zu schaffen.

Werke

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