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László Lukácsi

Ungarn, *1961


László Lukácsi schloss 1985 sein Studium an der Moholy-Nagy-Universität für Kunst und Design in Budapest ab. Seitdem arbeitet er als Glasbildhauer. Derzeit arbeitet er mit seinem Sohn Boldizsár Lukácsi zusammen.


Wenn die Augen das Kunstglas des Künstlers László Lukácsi erblicken, beginnt für Kenner eine Reise durch die Geschichte der Glaskunstbewegung in Ungarn. Lukácsi´s strukturierte Ausbildung in angewandter Kunst, sein Engagement für die Traditionen des Mediums und die Einflüsse seiner Vorgänger werden in jeder der kaltgeformten Verbundglasskulptur beleuchtet. Die fließenden, organischen Formen und optischen Täuschungen offenbaren nicht nur seine Vision, sondern auch die aufwändigen Techniken.


László Lukácsi´s aus Natur und Wissenschaft abgeleitete Ausdrucksformen, kombiniert mit den industriellen und technischen Revolutionen der Menschheit, verwandeln seine akribischen Bemühungen auf geniale Weise in Objekte von Schönheit.

Im Laufe der Jahre hat er zahlreiche Preise gewonnen, insbesondere den Prima Primissima Award 2023, den Sonderpreis und den Besucherpreis des Coburger Preises für zeitgenössisches Glas im Jahr 2014, den Goldpreis der International Exhibition of Glass Kanazawa im Jahr 2010 und den Kyohei-Fujita-Preis im Jahr 1992.

Seine Werke befinden sich in mehreren wichtigen privaten und öffentlichen Sammlungen wie dem Victoria & Albert Museum, London (UK), dem Corning Museum of Glass, Corning (USA), der Achilles-Stiftung Glasmuseum, Hamburg (DE), dem European Museum of Modern Glass, Coburg (DE), Glasmuseum Lette, Coesfeld (DE).

Werke

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